Zu Beginn des Jahres 2023 stellte UltiMaker, das Resultat der im Jahr 2022 vollzogenen Fusion der beiden 3D-Drucklösungsanbieter Ultimaker und Makerbot, seinen neuen 3D-Drucker UltiMaker S7 vor. Dieser reiht sich in das bereits bestehende Portfolio an 3D-Druckern neben UltiMaker S3 und Ultimaker S5 ein. Der Hersteller dieses 3D-Druckers gibt an, dass der UltiMaker S7 seine hohe Produktivität mit der enormen Materialauswahl, welches eine Eigenschaft seines Vorgängers dem S5 ist, vereint. Das Resultat für den Anwender besteht demnach in einer hohen Benutzerfreundlichkeit wie auch Zuverlässigkeit. Was das Material angeht, so sollten Sie allerdings wissen, dass der UltiMaker S7 einen Filament-Durchmesser von 2,85 mm voraussetzt.

Weitere Eigenschaften des UltiMaker S7 3D-Druckers

Dieser auf der Fused Filament Fabriaction (FFF) Technologie basierender 3D-Drucker verfügt über eine Bauraumgröße von 330 x 240 x 300 mm; seine Gesamtgröße beläuft sich dabei auf 495 x 585 x 780 mm und umfasst ein Gewicht von 29,1 Kilogramm, was ihn trotz seines verhältnismäßig großen Bauvolumens zu einem handlichen Desktop-3D-Drucker macht. Neben dem Doppelextrusionskopf, welcher über einen austauschbaren Druckkern und automatisches Düsenhubsystem verfügt, lässt sich der UltiMaker S7 mit einem Düsendurchmesser von 0,25 mm, 0,4 mm, 0,6 mm und 0,8 mm verwenden. Beachten Sie aber, dass je nach verwendeter Düse sich ebenfalls die Schichtauflösung verändert. So liegt dieser Wert bei der 0,25 mm Düse bei 60 – 150 Mikrometer; 0,4 mm bei 20 – 200 Mikrometer; 0,6 mm bei 20 – 300 Mikrometer und schließlich bei der 0,8 mm Düse bei 20 – 600 Mikrometer. Geht es um die Düsentemperatur des 3D-Druckers, so liegt diese zwischen 180 bis 280 °C und benötigt für das Aufheizen gerade einmal weniger als zwei Minuten. Für das Aufheizen der Bauplatte hingegen werden weniger als vier Minuten benötigt, wobei dies die Temperaturspanne von 20 bis 60 °C erklärt. Insgesamt liegt die Temperatur der flexiblen und beschichteten Bauplatte bei 20 bis 140 °C