Der Axo A3 des türkischen 3D-Druckherstellers Axolotl Biosystems gehört zur A-Serie des Unternehmens neben dem Axo A6. Dieser für den professionellen Gebrauch ausgelegte 3D-Biodrucker ist auf Grund seiner hohen mechanischen Präzision und dem integrierten System eine einfache Lösung. Doch gleichzeitig ist der Axo A3 auch der bisher leistungsstärkste 3D-Drucker, den Axolotl Biosystems entwickelt hat. Die Einfachheit dieses Druckers zeigt sich auch in der Tatsache, dass es sich hierbei um einen Plug-and-Play Biodrucker handelt. Anwender können diese Maschine allerdings nicht nur für das Biodrucken, sondern auch für das Schmelzelektrospinnen nutzen. Dies eignet sich für die Fertigung von Faserstrukturen aus Polymerschmelzen, dessen Anwendung beispielsweise im Tissue Engineering vorgefunden werden kann.

Weitere Einzelheiten des Axo A3 3D-Biodruckers

Neben einem Bauvolumen von 130 x 90 x 80 mm bietet der Axo A3 seinem Anwender ebenfalls unterschiedliche Optionen der Druckköpfe. Diese unterscheiden sich in einem beheizten oder gekühlten Druckkopf, einem Zell-Elektroschreiber-Druckkopf, Schmelz-Elektroschreiber-Druckkopf, einem UV-Aushärtungs-Druckkopf oder einem HD-Kamera-Druckkopf. Das macht es vor allem für Forschungszwecke sehr wertvoll. Zudem verfügt der Axo A3 über eine breite Spanne an Druck- und Temperaturbereich, da diese je nach Anwendungsanforderung variieren können. Der Druckkopf kann eine Temperatur von bis zu 265°C erreichen; das Druckbett kann hingegen sogar auf minus 10°C herunter gekühlt werden, da dies ein wasserbasiertes Kühlsystem enthält. Der Druckbereich des Bioprinters liegt bei 0 bis 800 kPA. Wichtig über den Axo A3 zu wissen ist außerdem, dass dieser dank des UV-C-Sterilisationssystems vor jeglichen Kontaminationen geschützt ist. Dieses UV-C verhindert somit sämtliche mikrobiologische Verunreinigungen.