Cognitive Design Systems (CDS) ist ein 2021 gegründetes französisches Startup, das auf Künstlicher Intelligenz basierende Softwarelösungen entwickelt, um das Potential der additiven Fertigung zu steigern. Nachdem es 2023 zwei Millionen Euro aufgebracht hat, bietet es derzeit eine Kampagne an, bei der man 90 Tage lang kostenlos auf eines seiner Produkte, Cognitive Additive, zugreifen kann. Dieses Softwarepaket ermöglicht die Analyse des 3D-Druckprozesses mit Funktionen wie der Definition von Ausrichtungsstrategien, automatisierten Verschachtelungen, automatisierter DfAM-Analyse, Kostenberechnung und Berechnung der CO2-Bilanz. Ziel ist es, besser zu konstruieren, indem Ingenieuren und Konstruktionsbüros die richtigen Informationen zur Verfügung gestellt werden.
Auf dem Markt für additive Fertigung gibt es immer mehr spezialisierte Software, die eine Vielzahl von Funktionen bietet. Zwischen proprietärer Software, reinen Designlösungen, Lösungen, die der Vorbereitung der Teile oder auch der Automatisierung Ihrer Produktion gewidmet sind, ist es nicht immer leicht zu wissen, welches Werkzeug Sie wählen sollen. Hier kommt Cognitive Design Systems ins Spiel: Das Ziel ist nicht nur, ein Teil für die additive Fertigung zu entwerfen, sondern alle Karten in der Hand zu haben, um eine fundierte Wahl zu treffen, sei es in Bezug auf Technologien, Materialien, Anzahl der Teile usw. Das Unternehmen setzt unter anderem auf Künstliche Intelligenz, um die digitale Simulation einfach und die Entwürfe möglichst optimal zu gestalten.
Cognitive Design Systems erfüllt die Bedürfnisse der Industrie
Cognitive Design Systems hat sich daher eine Software-Suite mit drei verschiedenen Produkten ausgedacht, mit denen die Industrie ihre Ziele erreichen und ihre Probleme lösen kann: Wie lassen sich die Produktionskosten optimieren? Wie lassen sich Druckfehler minimieren? Wie kann man den Workflow automatisieren? Ob es um die Wahl der richtigen Fertigungstechnologie oder die Automatisierung des Designprozesses geht, die Lösungen von CDS sind sowohl auf die Herausforderungen der additiven Fertigung als auch auf die des Spritzgusses und der Formgebung ausgerichtet.
Eine der häufigsten Fragen, die sich Industrieunternehmen vor dem Einstieg in die additive Fertigung stellen, betrifft die Kosten: Wie kann man die Kosten für den 3D-Druck schnell abschätzen? Cognitive Screening kann diese Frage in fünf Minuten beantworten. Es kann eine Baugruppe oder eine Charge von Teilen hinsichtlich der Herstellbarkeit und der Produktionskosten analysieren. Die Lösung antwortet auch auf Umweltfragen, indem sie es ermöglicht, in wenigen Minuten die CO2-Emissionen der additiven Fertigung und damit den CO2-Fußabdruck zu berechnen. Dazu nutzt sie Künstliche Intelligenz, um Schlüsselelemente zu liefern, die es dem Nutzer ermöglichen, eine fundierte Wahl hinsichtlich des zu bevorzugenden Herstellungsverfahrens, aber auch des Materials zu treffen. Cognitive Screening ist beispielsweise in der Lage, anzuzeigen, ob ein 3D-Modell additiv gefertigt werden kann oder nicht und erleichtert so die Erkennung von Anwendungsfällen.
Aber wie sieht es mit dem Druckprozess selbst aus? Wie wählt man die richtige Ausrichtung des Werkstücks? Wie können die Stützstrukturen minimiert werden? Cognitive Additive bietet konkrete Lösungen. Diese Software bietet ein detailliertes Verständnis des gesamten Prozesses der additiven Fertigung. Sie ist in der Lage, die richtige Ausrichtung des Teils zu wählen, die Teile auf Ihrer Platte automatisiert zu verschachteln, um die Produktivität zu maximieren, oder eine detaillierte Kostenanalyse durchzuführen. Auf diese Weise erhält der Benutzer einen klaren und genauen Überblick über seinen Produktionsprozess und kann die richtigen Entscheidungen treffen.
Konkret heißt das, dass der Nutzer seine STL- oder STEP-Datei in die Software hochlädt und innerhalb weniger Minuten einen umfassenden Bericht erhält: Risikoanalyse der Teilegeometrie, beste Ausrichtung für den Druck, Erstellung von Stützstrukturen, Slicing usw. Außerdem erstellt das Tool einen Kostenvoranschlag, mit dem man sich einen Überblick über den Herstellungspreis verschaffen kann.
Schließlich kündigt das französische Unternehmen die Entwicklung einer dritten Software, Cognitive Design, an, die ab November 2024 verfügbar sein soll. Diese wird die Automatisierung von DfAM und die Durchführung komplexer Designs ermöglichen. Ziel ist es, die Modellierung für die additive Fertigung auf die nächste Stufe zu heben und sich auf ein leistungsstarkes Werkzeug zur Steigerung der Produktivität zu verlassen. Letztendlich wird Cognitive Design dank der Fähigkeiten des automatisierten DfAM das fehlerfreie 3D-Drucken ermöglichen!
Testen Sie die Softwarelösung 3 Monate lang kostenlos!
Cognitive Design Systems bietet Ihnen die Möglichkeit, Cognitive Additive 3 Monate lang kostenlos zu testen. Das Unternehmen startet nämlich eine 90-tägige Kampagne, die es Ihnen ermöglicht, alle Funktionen der Softwarelösung und ihre Möglichkeiten zu entdecken.
Georges CASEAU, Sales & Marketing Director bei CDS, erklärt: „Der kostenlose Zugang zu unserer Cognitive Additive Plattform wird jedem, der es wünscht, ein leistungsstarkes Werkzeug zur Beschleunigung der Arbeitsabläufe in der additiven Fertigung bieten und die Einführung der Technologie vorantreiben. Wir sind davon überzeugt, dass das Design in der additiven Fertigung eine Schlüsselphase des Prozesses ist, da es alle Produktionsregeln festlegt und eine Menge Fehler vermeidet, während es die Produktivität maximiert.“
Eines ist sicher: Mit Cognitive Additive können Sie die Zeit, die Sie für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für die Herstellung benötigen, erheblich verkürzen. Sind Sie an dieser Lösung interessiert? Starten Sie jetzt Ihren Testlauf, indem Sie sich HIER registrieren.
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*Bildnachweise: Cognitive Design Systems