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Toyota integriert F3300 3D-Drucker von Stratasys in seine Fertigungslinie

Am 16. November 2023 von Jana S. veröffentlicht
Toyota

Wie der US-amerikanische Hersteller von polymerbasierten 3D-Drucklösungen Stratasys kürzlich bekannt gab, beabsichtigt der japanische Autobauer Toyota, den F3300 3D-Drucker von Stratasys für seine Fertigungslinie zu nutzen. Der Kaufvertrag wurde bereits zwischen den beiden Unternehmen geschlossen. Damit ist der Autohersteller der erste Kunde in der Anschaffung des Druckers weltweit. Toyota erhofft sich durch diesen Schritt die Markteinführung neuer Produkte in Zukunft beschleunigen zu können. Den F3300 wird das Unternehmen für die additive Fertigung von Teilen, Vorrichtungen sowie Prototypen verwenden. Mit der Implementierung der additiven Fertigung in seine Produktionsprozesse zeigt sich der Automobilhersteller als fortschrittlicher Nutzer der modernen 3D-Drucktechnologie. 

Der Stratasys F3300 ist ein 3D-Drucker der neusten Generation, der die FDM-Technologie nutzt. Er verbessert die Enwicklung und Nutzung von Autoteilen enorm. Er ist nämlich imstande, Teile hoher Komplexität und Präzision herzustellen. Zudem soll er 25% genauer und sogar doppelt so schnell drucken im Vergleich zu anderen FDM-3D-Drucker-Modellen. Des Weiteren ist der F3300 beim Druck fertiger Teile sowie Prototypen flexibler und ermöglicht verkürzte Zeiten für die Umrüstung und Ladung, einen hohen Durchsatz und eine automatische Kalibrierung. All diese Faktoren zusammen befördern eine Senkung der Stückkosten um bis zu 25%. Der Advanced Technology Manager bei Toyota, Eduardo Guzman, zeigte sich gegenüber der Kooperation optimistisch: „Die Möglichkeit, den F3300 3D-Drucker in unsere Additive-Operations zu integrieren, stellt einen großen Schritt vorwärts dar, um unsere Unternehmensziele zu erreichen. Die neuen Druckerkapazitäten werden uns helfen, die Einführung neuer additiver Fertigungsmöglichkeiten in unseren Fertigungsoperationen zu beschleunigen.“ Der Chief Industrial Business Unit Officer bei Stratasys, Rich Garrity, äußerte sich bezüglich des gemeinsamen Vorhabens der beiden Unternehmen ebenfalls zuversichtlich:

Toyota

Additive Application Engineer Toyota, Dallas Martin (links) und Chief Innovation Officer Stratasys, Scott Crump, vor dem neuen 3D-Drucker Stratasys F3300, der auf der Formnext in Frankfurt präsentiert wurde. 

“Wir haben ein gemeinsames Interesse daran, unseren Kunden Innovationen und höchste Qualität zu liefern, und diese Partnerschaft mit Toyota zeigt unser gemeinsames Engagement für eine bessere, intelligentere und nachhaltigere Produktion. Die F3300 wurde mit Blick auf die Fertigung entwickelt und wird mit ihrer Geschwindigkeit, ihren niedrigen Kosten und ihrer Servicefreundlichkeit die additive Fertigung in der Fabrikhalle neu definieren.”

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Bildnachweise: Stratasys

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